Lina und Malia haben eine diagnostizierte Regulationsstörung. Einschlafen und Durchschlafen war für uns schon immer eine sehr große Herausforderung.
Die Einschlafbegleitung hat teilweise bis zu 2 Stunden gedauert und danach waren die Kräfte auf beiden Seiten aufgebraucht.
Jede Nacht wachen Lina und Malia mehrmals auf und brauchen körperliche Nähe um wieder einschlafen zu können.
Mit über 4 Jahren wurden sie irgendwann einfach zu groß und schwer für die normalen Babybetten mit Gitterstäben. Zudem haben die beiden sich bei Affektkrämpfen einfach gegen die Gitterstäbe fallen lassen. Das hieß für mich, dass in den Phasen an Schlaf nicht zu denken war, da ich ständig nur aufgepasst habe, dass die beiden sich nicht verletzen.
Ein normales Kinderbett ist allerdings undenkbar, da sie nachts einfach rausfallen würden.
Nach intensiver Beratung mit unserem Rehatechniker haben wir uns dann für ein tolles Bett entschieden, das all unseren Vorstellungen entspricht.
Die neuen Betten erleichtern uns die Pflege maßgeblich.
- 20 cm Einstieg, d.h. ein selbstständiges einsteigen ist möglich
- Höhenverstellbare Betten erleichtern das Wickeln, Anziehen usw.
- Einschlafbegleitung ist im Bett möglich
- Innenpolsterung zum Schutz vor Verletzungen bei Affektkrämpfen
- Tag/ Nacht Funktion aufgrund der integrierten Scheiben damit die beiden sich nicht eingeengt fühlen uns sich orientieren können
- Sicherung von außen an den klappbaren Türen
- Ausreichend Platz ( 90 x 200 cm)
Es war ein wirklich anstrengender und herausfordernder Weg bis die Betten letztendlich bei uns im Kinderzimmer standen. Es waren viele Gespräche, Telefonate, Anträge usw. nötig..
Lasst euch von diesem bürokratischen Wahnsinn nicht unterkriegen, denn es lohnt sich!
